AKTUELLE TERMINE
Datum | Ort | Inhalt |
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Donnerstag, den 14.11.2024 Beginn: 19.00 Eintritt frei | Kulturzentrum Bennohaus Bennostr. 5 48155 Münster Saal: Benno 1 | Belebung der Alltagskultur in der Nachkriegszeit, Teil I Themen: Chöre, Schützenvereine Sportvereine wie z.B. TuS Saxonia Münster v. 1883 e.V., RVM Münster v. 1882 e.V., TC Rot-Weiß ua. Taubenzucht und -sport Amateurtheater Münster-Ost uvm. |
Dienstag, den 03.12.2024 Beginn: 19.00 Eintritt frei | Kulturzentrum Bennohaus Bennostr. 5 48155 Münster Saal: Benno 1 | Belebung der Alltagskultur in der Nachkriegszeit, Teil II Themen: Siedlergemeinschaften der Vorkriegszeit und der Nachkriegszeit Kleingartenvereine „Große Dahlkamp“, „Damaschke“ ua. „Lohntüte“ und „Lohntütenball“ der Dortmund-Ems-Kanal als Erlebnisraum kirchliches Leben in den ev. u. kath. Pfarrgemeinden veränderte Alltagskultur ab den späten 70er-Jahren (Bennohaus, Kreativhaus, „Der Kleine Bühnenboden“ usw.) |
Donnerstag, den 23.01.2025 Beginn: 19.00 Eintritt frei | Kulturzentrum Bennohaus Bennostr. 5 48155 Münster Saal: Benno 1 | Geschichte der Kneipenkultur an der „Wolbecker“ Themen: Traditionskneipen- Blütezeit und Niedergang Bedeutung der Gasthäuser für die Alltagskultur Veränderungen in der „Kneipenlandschaft“ ab den 80er-Jahren die „Wolbecker“ – die Gastromeile von heute |
Donnerstag, den 20.02.2025 Beginn: 19.30 Eintritt frei | Pfarrheim Herz-Jesu Wolbecker Str. neben der Herz-Jesu-Kirche 48155 Münster | Die „Herz-Jesu-Gemeide“ , ihr soziales Umfeld in der Nachkriegszeit Themen: die Wiederherstellung der Kirche, das Pfarrer-Eltrop-Heim, „Große Kirche -Kleine Leute“ Bedeutung und Engagement für das Quartier |
Donnerstag, den 10.04.2025 Beginn: 19.00 Eintritt frei | Kulturzentrum Bennohaus Bennostr. 5 48155 Münster Saal: Benno 1 | Kriegsende 1945 an der „Wolbecker“ Themen: Zerstörung und Wiederaufbau Eigeninitiative und Pragmatismus Wohnungsnot und schnell wachsende Bevölkerung Neustart des politischen Lebens- die Akteure |
Montag, den 27.10.2025 Beginn: 19.30 | Kath. Bildungsforum St. Mauritz/St. Konrad Mondstr. 61 48155 Münster Konradsaal | „Die ‚Wolbecker‘ 1945-1970, Geschichte einer münsterischen Straße in der Nachkriegszeit“ – im Blickpunkt: der östliche Teil der Straße und die entstehenden Quartiere Themen: neue Wohnquartiere im östlichen Bereich der Straße Ausbau der B 51 – ihre Geschichte Entstehung neuer ev. und kath. Kirchen und Gemeinden Bundesbahnschule und Fernsehturm uvm. |
JETZT NEU: Geschichten von Häusern und Firmen an der „Wolbecker“ bis in die Gegenwart
Ab sofort werden für eine gewisse Zeit Geschichten von Häusern und Firmen seit 1945 bis zur Gegenwart eingestellt, die dann von neuen Hausgeschichten ergänzt werden.
Falls Sie mit eigenen Berichten und Fotos zu diesen Geschichten von der „Wolbecker“ beitragen möchten, sind Sie gern dazu eingeladen.
Worum geht es in diesem Buch?
Aus einer weitgehend zerstörten Straße entsteht durch Aufbauwillen und Gründerinitiative eine attraktive Geschäftsstraße mit hochwertigen Gütern. Kirchen und Schulen werden wieder aufgebaut oder neu errichtet. Arbeitsamt, Bahndirektion, Feuerwehrschule und Fernsehturm sind einige der öffentlichen Einrichtungen, die an die „Wolbecker“ zurückkommen oder sich dort neu ansiedeln. Die Bebauung dehnt sich nach Osten aus, neue Quartiere entstehen östlich der Umgehungsstraße. Lebensfreude und Suche nach Gemeinschaft prägen das gesellschaftliche Leben und die Alltagskultur entlang der Straße. Von der Amateurbühne Ost, den verschiedenen Chören bis zu den Schützenvereinen und Taubenzüchtern reicht das Freizeitspektrum. Eine Vielzahl von Traditionsgasthäusern und Kneipen nimmt in der Alltagskultur eine wichtige Rolle ein. Der TuS Saxonia von 1883 startet Anfang der 50er zum sportlichen Höhenflug, ist identifikationsstiftend für ein ganzes Quartier. Im Umfeld der „Wolbecker“ aufwachsend startet hier das Fußballtalent Erwin Kostedde seinen Weg in den Profifußball. Noch gibt es Straßenabschnitte mit dem Milchmann „Heini“ und der freiwilligen Feuerwehr als Ausdruck eines ländlich geprägten Gebiets entlang der Straße. Deutlich beschreibt das reich bebilderte Buch eine Einheit von Arbeit, Leben und Wohnen, die es in der Zeit von 1945 – 1970 hier gab, danach aber zunehmend zerbrach.
Hätten Sie gewusst, Dass…
- man in jener Zeit an der „Wolbecker“ Möbel, Pelzmäntel, Polstermöbeln, Schuhwerk und Textilien u.v.m. kaufen konnte,
- am Hansaplatz mal eine provisorische Ladenzeile mit vielen Geschäften und Handwerksbetrieben existierte,
- die erste Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal nach dem Krieg von englischen Pionieren erbaut wurde,
- an der „Wolbecker“ ein Autohaus existierte,
- die „Umgehungsstraße“ bereits vor dem Krieg geplant und der Bau bereits gestartet war, dann in den Kriegsjahren wieder eingestellt wurde,
- der „TUS Saxonia v. 1883“ in den 50er-Jahren in der höchsten deutschen Fußballliga spielte,
- sich viele evangelische Christen im östlichen Bereich der „Wolbecker“ ansiedelten,
- die Kneipe im Bunker am Brentanoweg im Volksmund „Körnchen Rohlmann“ genannt, zweitweise gleichzeitig Schulraum, provisorischer Kirchraum, Wahllokal und Wirtshaus war,
- die Margaretenschule zeitweise offiziell „Bunkerschule“ hieß?
Das Buch deckt viel Neues und Unbekanntes aus der Zeit von 1945 – 1970 auf und lässt den beschriebenen Zeitraum nacherleben.
Wie kann ich das Buch beziehen?
Buchpreis: 19,90€
- ab Mitte August 2023 im münsterischen Buchhandel
- oder beim Autor Franz-W. Peters direkt bestellbar: wolbecker1950@web.de
Zu meiner Person
Ich bin im Schatten der Herz-Jesu-Kirche an der „Wolbecker“ aufgewachsen und habe Zeitabschnitte, von denen das Buch berichtet, als Kind und Jugendlicher erlebt. Schon immer haben mich geschichtliche Themen interessiert. Die rasanten Veränderungen entlang der Wolbecker Straße in den letzten Jahren, haben mich dazu bewogen, dieses Buchprojekt zu starten.
Vorträge und Präsentationen
Wer mehr über die „Wolbecker“ in der Nachkriegszeit erfahren möchte, kann auch einen Vortrag zum Buch mit viel Bildmaterial buchen.
Dauer: ca. 60 Minuten
Mögliche Themen:
A Schwerpunktthemen aus dem Buch mit erweitertem Bildmaterial zu:
- Alltagskultur – Chorsänger, Kleingärtner, Schützenbrüder, Sportler, Taubenzüchter, usw.
- den einzelnen Straßenabschnitten
- Gasthäuser und Kneipen mit Tradition
- Kirchen und Schulen
- Brücken, Mobilität und den Ausbau der Straßen
B Die „Wolbecker“ von 1970 bis jetzt!
Das Thema beschäftigt mich weiter und die Entwicklungen entlang der Straße verfolge ich weiter mit Interesse. Material und Fotos, die diesen Zeitraum dokumentieren, sammele ich weiterhin. Vielleicht lässt sich daraus ein weiterer Zeitspiegel zu dieser vitalen Wolbecker Straße entwickeln
Stichpunkte sind hier:
- veränderte Mobilität (Verkehrsbelastung, neue Brücken über Kanal und Werse, Anstieg des Fahrradverkehrs, …)
- veränderte Bevölkerungs- und Siedlungsstruktur (z.B. im Kontext des Hafens,…)
- Rückzug von Fachgeschäften, der handwerklichen Versorgung mit Lebensmitteln …
- Schulen schließen – neue Schulen werden gegründet
- Entwicklung des „Gastrobereichs“
- eine sich verändernde Alltagskultur